Reflexionsfragen für deinen Beruf & deine Karriere
Wie möchtest du wirken – und was bedeutet Erfolg für dich?
In dieser Kategorie geht es um deinen beruflichen Weg: deine Zufriedenheit, deine Motivation, deine Rolle im Team – und die Wirkung, die du im Arbeitskontext entfalten möchtest.
Du bekommst Fragen an die Hand, die dir helfen, berufliche Entscheidungen reflektierter zu treffen, Klarheit über deine Entwicklung zu gewinnen und deine Arbeit mit deinen Werten zu verbinden.
Deine Arbeit ist nicht nur das, was du tust – sie zeigt auch, wer du sein willst.
Du musst nicht „Karriere machen“. Aber du kannst bewusst entscheiden, wofür du stehen willst.
So funktioniert's
Diese Seite ist Teil eines umfangreichen Reflexionssystems, das dir hilft, dich selbst besser zu verstehen – Schritt für Schritt.
Jede Frage öffnet einen neuen Blickwinkel auf einen wichtigen Lebensbereich. Du kannst sie direkt im KOMPASS Ringbuchplaner (z. B. mit unserer „Reflexionsfragen-Antwortbogen“-Einlage) beantworten – oder ganz frei auf einem Blatt Papier, wenn du spontan starten willst.
Damit du nicht an der Oberfläche bleibst, kannst du jede Frage nochmal aufklappen und dort weitere vertiefende Fragen & Impulse finden.
💡 Tipp: Du musst nicht alles auf einmal beantworten. Such dir eine Frage aus, die dich anspricht – und nimm dir Zeit. Deine Antworten wirken oft länger nach, als du denkst.
Berufliche Zufriedenheit & Sinn
Zufriedenheit im Beruf entsteht nicht nur durch Aufgaben oder Bezahlung – sondern durch Freude, Sinn und persönliche Entwicklung.
Diese Fragen helfen dir, dein aktuelles Erleben im beruflichen Kontext zu reflektieren: Was funktioniert gut? Wo gibt es Spannungen? Und wie möchtest du dich weiter ausrichten?
J1. Wie zufrieden bin ich aktuell mit meiner beruflichen Situation – insgesamt betrachtet?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was läuft gut – was fehlt mir?
– Welche Aspekte stärken meine Zufriedenheit – welche mindern sie?
– Was würde ich mir konkret anders wünschen?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein konkreter Aspekt, den ich aktiv verändern oder klären möchte?
💡 Impuls:
Berufliche Zufriedenheit beginnt mit ehrlicher Bestandsaufnahme.
J2. Welche Tätigkeiten geben mir im Berufsalltag das Gefühl, am richtigen Platz zu sein?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was mache ich gern – auch wenn es anstrengend ist?
– Wann bin ich motiviert, konzentriert oder im Flow?
– Welche Aufgaben geben mir ein Gefühl von Bedeutung oder Sinn?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine dieser Tätigkeiten, der ich künftig mehr Raum geben möchte?
💡 Impuls:
Sinn zeigt sich oft dort, wo du ganz bei der Sache bist.
J3. In welchen Momenten erlebe ich beruflich eher Leerlauf, Frust oder innere Distanz?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Tätigkeiten oder Abläufe kosten mich übermäßig Energie?
– Wo fühle ich mich unterfordert, überfordert oder fehl am Platz?
– Was löst das emotional in mir aus?
🎯 Nächste Schritte:
Notiere einen konkreten Punkt, der dich regelmäßig frustriert – und was du daran ändern könntest.
💡 Impuls:
Frust ist oft ein Signal. Er verdient Aufmerksamkeit – nicht Verdrängung.
J4. Welche Werte spielen für mich im beruflichen Kontext eine Rolle – und wie gut sind sie dort vertreten?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Werte sind mir im Miteinander, im Vorgehen, in der Zielsetzung wichtig?
– Wie stark erlebe ich Übereinstimmung – wo gibt es Konflikte?
– Was macht das mit meiner Motivation und Haltung?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Wert, den ich bewusster einbringen oder vertreten möchte?
💡 Impuls:
Beruflicher Sinn entsteht dort, wo deine Werte gelebt werden dürfen.
J5. Wie sinnvoll erlebe ich meine Arbeit – im Alltag und im größeren Zusammenhang?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wofür arbeite ich – außer für Einkommen oder Status?
– Spüre ich einen Beitrag – für andere, für mich, für ein Ziel?
– Was fehlt mir, um mehr Sinn zu empfinden?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Aspekt meines Berufs, den ich stärker mit Sinn verknüpfen will?
💡 Impuls:
Sinn kommt nicht immer von außen. Frag dich ruhig öfter: Wofür mach ich das gerade?
J6. Wie frei fühle ich mich in meiner aktuellen beruflichen Rolle – in Bezug auf Entscheidungen, Gestaltung und Entwicklung?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wo habe ich Handlungsspielraum – wo eher nicht?
– Welche Strukturen fördern meine Eigenverantwortung – welche blockieren sie?
– Wie wichtig ist mir Freiheit – und wie gehe ich mit Begrenzung um?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Bereich, in dem ich mehr Spielraum schaffen oder einfordern möchte?
💡 Impuls:
Gestaltungsspielraum beeinflusst Zufriedenheit – nicht nur Position oder Titel.
J7. Welche Erwartungen habe ich an meine berufliche Zukunft – und wie realistisch sind sie?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was wünsche ich mir konkret von meinem Job – inhaltlich, im Team, im Alltag?
– Welche Vorstellungen sind klar – welche eher vage oder überholt?
– Was brauche ich, um realistische Schritte zu planen?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine konkrete Erwartung, die ich prüfen, anpassen oder konkretisieren möchte?
💡 Impuls:
Zufriedenheit wächst auch durch realistische Perspektiven.
J8. Wie gut gelingt es mir, meine berufliche Rolle mit meinem Privatleben in Einklang zu bringen?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wo entstehen Spannungen oder Konflikte?
– Was fehlt in welchem Bereich – und was ist mir gerade wichtiger?
– Wie klar sind meine inneren Prioritäten?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Schritt in Richtung besserer Vereinbarkeit, den ich realistisch gehen kann?
💡 Impuls:
Zufriedenheit entsteht nicht nur im Beruf – sondern im Zusammenspiel mit deinem Leben.
J9. Welche Themen, Interessen oder Wünsche drängen sich aktuell auf – beruflich, aber noch nicht umgesetzt?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was beschäftigt mich immer wieder – auch außerhalb der Arbeit?
– Welche Ideen, Projekte oder Themen habe ich aufgeschoben?
– Was fehlt mir, um sie anzugehen?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein kleiner Schritt, um einem dieser Impulse Raum zu geben?
💡 Impuls:
Zukunftsideen zeigen dir oft, was dir fehlt.
J10. Welche Haltung möchte ich künftig zu meinem beruflichen Weg einnehmen – unabhängig von Umständen?
💬 Vertiefende Fragen:
– Will ich gelassener, klarer, mutiger oder flexibler werden?
– Was darf ich loslassen – was will ich bewahren?
– Wie möchte ich mich erleben, wenn ich über meinen Beruf nachdenke?
🎯 Nächste Schritte:
Formuliere einen Satz, der deine Haltung zu deinem beruflichen Weg beschreibt.
💡 Impuls:
Dein Beruf ist Teil deines Lebens – nicht deine ganze Identität.
Stärken & Entwicklungspotenzial
Sich der eigenen Stärken bewusst zu sein ist entscheidend – nicht nur für beruflichen Erfolg, sondern auch für Orientierung, Selbstwert und Weiterentwicklung.
Diese Fragen helfen dir, deine Stärken besser zu erkennen, ungenutzte Potenziale sichtbar zu machen und deinen Fokus auf das zu lenken, was du weiter ausbauen willst.
J11. Welche beruflichen Stärken schätze ich an mir – und wie bewusst nutze ich sie im Alltag?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was fällt mir leicht, was anderen schwerfällt?
– Wofür werde ich häufig gelobt oder angefragt?
– Wo nutze ich diese Stärken gezielt – wo eher nebenbei?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine Stärke, die ich bewusster einsetzen oder stärker zeigen möchte?
💡 Impuls:
Was du gut kannst, darfst du auch zeigen.
J12. Welche Fähigkeiten oder Kompetenzen habe ich im Lauf der letzten Jahre entwickelt – und erkenne sie als Fortschritt an?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was mache ich heute anders oder besser als früher?
– In welchen Bereichen bin ich gewachsen – auch ohne formale Weiterbildung?
– Wo darf ich mir mehr Anerkennung für Entwicklung geben?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine Kompetenz, die ich aktiver würdigen und einsetzen möchte?
💡 Impuls:
Nicht jede Entwicklung braucht ein Zertifikat.
J13. In welchen Situationen kann ich meine Stärken besonders gut einbringen – und wodurch gelingt mir das?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Bedingungen fördern meine Wirksamkeit?
– Was brauche ich, um mein Potenzial wirklich zu entfalten?
– Wie reagiere ich, wenn mir das Umfeld nicht passt?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Rahmen, den ich aktiv suchen oder gestalten möchte, um besser arbeiten zu können?
💡 Impuls:
Stärken entfalten sich nicht nur durch Fähigkeit – sondern durch Kontext.
J14. Welche Ressourcen nutze ich aktuell noch zu wenig – obwohl sie vorhanden sind?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Fähigkeiten bleiben im Alltag unter dem Radar?
– Was hat in mir Potenzial, wird aber selten gebraucht oder gesehen?
– Was hält mich zurück, diese Potenziale zu zeigen?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine Fähigkeit, die ich künftig gezielter einsetzen oder weiterentwickeln möchte?
💡 Impuls:
Du hast mehr Potenzial in dir, als du im Alltag oft rauslässt.
J15. Welche Feedbacks zu meinen Stärken haben sich wiederholt – und wie gehe ich damit um?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was höre ich regelmäßig über meine Wirkung oder meine Fähigkeiten?
– Wo stimme ich zu – wo bin ich noch zögerlich?
– Was kann ich daraus konkret ableiten?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Feedback, das ich künftig ernster nehmen und umsetzen will?
💡 Impuls:
Nur weil du etwas für selbstverständlich hältst, ist es nicht weniger wertvoll.
J16. Wo sehe ich aktuell Entwicklungsbedarf – fachlich, methodisch oder persönlich?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was würde meine Arbeit verbessern – kurzfristig und langfristig?
– Welche Kompetenz würde mir neue Möglichkeiten eröffnen?
– Wo brauche ich mehr Übung, Erfahrung oder Unterstützung?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein realistischer nächster Schritt zur Weiterentwicklung in einem Bereich?
💡 Impuls:
Entwicklung entsteht durch Klarheit – nicht durch Selbstkritik.
J17. Wie gehe ich mit Unsicherheiten in Bezug auf meine Kompetenzen um?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wo unterschätze ich mich – trotz Erfahrung oder Fähigkeit?
– Wie gehe ich mit neuen Aufgaben oder ungewohnten Anforderungen um?
– Was traue ich mir zu – was vermeide ich?
🎯 Nächste Schritte:
Nimm dir eine Aufgabe vor, bei der du unsicher bist – und geh bewusst einen ersten Schritt.
💡 Impuls:
Kompetenz wächst oft dort, wo du dich traust, sie zu zeigen.
J18. Welche Stärken wünsche ich mir künftig bewusster auszubauen – fachlich wie persönlich?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Fähigkeiten möchte ich vertiefen oder stärker in meine Rolle integrieren?
– Was ist mir wichtig – auch wenn es bisher nicht im Fokus stand?
– Wie kann ich das konkret angehen?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Entwicklungsschwerpunkt, dem ich in den nächsten Monaten mehr Raum geben will?
💡 Impuls:
Gezielte Entwicklung beginnt mit Entscheidung – nicht mit Perfektion.
J19. Welche Ressourcen außerhalb von Fachwissen stärken meine berufliche Wirksamkeit – z. B. Haltung, Erfahrung, Selbstreflexion?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was macht mich unabhängig vom Inhalt kompetent?
– Wo liegt meine Stärke im Umgang mit Menschen, Prozessen oder Konflikten?
– Was stärkt mein berufliches Auftreten?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine dieser Ressourcen, die ich künftig klarer nutzen möchte?
💡 Impuls:
Fachwissen ist wichtig – Haltung oft entscheidender.
J20. Welche Haltung möchte ich langfristig im Umgang mit meinen Stärken und meinem Entwicklungspotenzial einnehmen?
💬 Vertiefende Fragen:
– Will ich offener, klarer, mutiger oder strukturierter mit mir umgehen?
– Was hilft mir, meine Ressourcen realistisch einzuschätzen – ohne Überforderung oder Unterforderung?
– Wie möchte ich mich beruflich weiterentwickeln – in meinem Tempo?
🎯 Nächste Schritte:
Formuliere einen Satz, der deine Haltung zu deinen beruflichen Fähigkeiten und deinem Entwicklungspotenzial beschreibt.
💡 Impuls:
Wachsen heißt nicht, dass etwas fehlt – sondern dass noch mehr möglich ist.
Rollenverständnis & Selbstbild
Deine Rolle im Beruf ist mehr als eine Stellenbeschreibung – sie ist die Schnittstelle zwischen Erwartungen, Wirkung und Identität.
Diese Fragen helfen dir, dein berufliches Selbstbild zu klären, deine Rolle besser zu verstehen und bewusster damit umzugehen – nach außen und nach innen.
J21. Wie verstehe ich meine berufliche Rolle – inhaltlich, menschlich, funktional?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was sehe ich als meine Hauptaufgaben – was als meine Verantwortung?
– Wie erlebe ich mein Standing im Team, bei Kund:innen, in der Organisation?
– Welche Rolle nehme ich bewusst ein – welche eher automatisch?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Aspekt meiner Rolle, den ich künftig klarer definieren oder vertreten will?
💡 Impuls:
Wer seine Rolle kennt, kann sie gestalten – statt nur erfüllen.
J22. Welche Erwartungen werden an mich gestellt – und wie gehe ich damit um?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Anforderungen erlebe ich offen – welche unausgesprochen?
– Was davon nehme ich an – was überfordert oder widerspricht mir?
– Was kommuniziere ich – was behalte ich für mich?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine Erwartung, die ich künftig klarer einordnen oder besprechen möchte?
💡 Impuls:
Was andere erwarten, ist nicht automatisch deine Aufgabe.
J23. In welchen Situationen spüre ich Rollenkonflikte – und wie gehe ich damit um?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wann geraten Aufgaben, Erwartungen oder innere Haltungen in Konflikt?
– Wo stoße ich an Grenzen – inhaltlich, zeitlich, emotional?
– Welche Klarheit oder Unterstützung fehlt mir?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Konfliktpunkt, den ich bewusst klären oder entschärfen möchte?
💡 Impuls:
Ein Rollenverständnis, das nicht passt, macht langfristig unzufrieden.
J24. Wie nehme ich meine eigene Rolle im Vergleich zu meiner Wirkung wahr – übereinstimmend oder abweichend?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wie sehe ich mich selbst – und wie sehen mich andere (laut Feedback oder Eindruck)?
– Wo stimmen Bild und Wirkung überein – wo nicht?
– Was macht das mit meinem Selbstverständnis?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine Abweichung zwischen Selbst- und Fremdbild, die ich reflektieren möchte?
💡 Impuls:
Manchmal wirkst du ganz anders, als du denkst – das ist keine Schwäche, sondern eine Einladung zur Weiterentwicklung.
J25. Welche Rollen übernehme ich zusätzlich zu meiner formellen Funktion – z. B. Vermittler, Verantwortungsträger, Korrektiv...?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wo bringe ich mich über den eigentlichen Rahmen hinaus ein?
– Was mache ich freiwillig – was aus Pflichtgefühl?
– Welche Rollen passen zu mir – welche belasten mich?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine zusätzliche Rolle, die ich bewusst reduzieren oder neu bewerten möchte?
💡 Impuls:
Du darfst mehr sein als deine Rolle – aber du musst es nicht dauerhaft.
J26. Wie klar bin ich in meiner Kommunikation darüber, was ich leiste – und was nicht?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wie deutlich formuliere ich meine Aufgaben, Zuständigkeiten oder Grenzen?
– Wo lasse ich Unklarheiten zu – aus Harmoniebedürfnis oder Unsicherheit?
– Was wünsche ich mir an Klarheit – auch von anderen?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine berufliche Situation, in der ich meine Rolle aktiver kommunizieren möchte?
💡 Impuls:
Wenn du nicht kommunizierst, was du tust – entscheiden andere, was sie erwarten.
J27. Wie passt mein berufliches Selbstbild zu meinen Werten und Zielen?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was möchte ich verkörpern – fachlich, menschlich, kommunikativ?
– Wo stimme ich damit überein – wo weicht es ab?
– Was bedeutet für mich „stimmig wirken“?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Aspekt meines Selbstbilds, den ich aktiv stärken oder klären möchte?
💡 Impuls:
Ein stimmiges Selbstbild wirkt nach innen und außen.
J28. Welche inneren Haltungen beeinflussen mein Verhalten in der Rolle – z. B. Pflichtgefühl, Unsicherheit, Kontrollbedürfnis?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was treibt mich an – auch wenn es nicht immer bewusst ist?
– Welche Grundannahmen wirken in mir – und wo hindern sie mich?
– Was würde mir helfen, flexibler oder klarer zu agieren?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine innere Haltung, die ich reflektieren oder bewusst verändern möchte?
💡 Impuls:
Wie du dich innerlich siehst, bestimmt, wie du handelst.
J29. Wie hat sich mein Rollenverständnis über die Zeit verändert – und was sagt das über meine Entwicklung aus?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was habe ich früher anders gesehen oder bewertet?
– Was hat mich geprägt – durch Erfahrung, Fehler, Erfolge?
– Was möchte ich heute anders leben als früher?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine Entwicklung in meinem Rollenverständnis, die ich anerkennen oder fortführen will?
💡 Impuls:
Auch dein Rollenbild darf sich verändern – mit dir.
J30. Welche Haltung möchte ich langfristig in Bezug auf meine berufliche Rolle einnehmen?
💬 Vertiefende Fragen:
– Will ich selbstbewusster, klarer, gelassener oder eigenverantwortlicher auftreten?
– Was brauche ich, um diese Haltung umzusetzen – mental, strukturell, kommunikationstechnisch?
– Wie möchte ich mich in meiner Rolle künftig erleben?
🎯 Nächste Schritte:
Formuliere einen Leitsatz, der deine Haltung zur eigenen Rolle beschreibt.
💡 Impuls:
Deine Rolle ist nicht festgelegt – du darfst sie weiterentwickeln.
Motivation & innere Haltung
Motivation ist selten konstant – aber sie lässt sich verstehen, stärken und bewusst beeinflussen.
Diese Fragen helfen dir, deine innere Antriebskraft besser einzuordnen: Was motiviert dich? Was bremst dich? Und welche Haltung möchtest du entwickeln, um auch in herausfordernden Phasen stabil zu bleiben?
J31. Was motiviert mich aktuell im Beruf – und wo spüre ich eher Rückzug oder Gleichgültigkeit?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Aufgaben fühlen sich lebendig oder bedeutungsvoll an?
– Was interessiert oder berührt mich an meiner Arbeit?
– Welche Aufgaben oder Themen lassen mich eher abschalten?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Aspekt meiner Arbeit, der mir Energie gibt – den ich gezielter nutzen möchte?
💡 Impuls:
Motivation beginnt oft mit dem, was dir wirklich etwas bedeutet.
J32. Welche Rolle spielen äußere Faktoren für meine Motivation – z. B. Anerkennung, Verantwortung, Umfeld...?
💬 Vertiefende Fragen:
– In welchen Momenten steigt oder fällt meine Motivation durch äußere Einflüsse?
– Wie abhängig bin ich von Rückmeldung, Bestätigung oder Struktur?
– Was davon ist stabil – was eher schwankend?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein äußerer Einfluss, den ich bewusster nutzen oder begrenzen möchte?
💡 Impuls:
Äußere Motivation ist hilfreich – innere nachhaltiger.
J33. Was gibt mir im Berufsalltag ein Gefühl von Wirksamkeit oder Einfluss?
💬 Vertiefende Fragen:
– In welchen Momenten habe ich das Gefühl, dass meine Arbeit etwas bewirkt?
– Wie wichtig ist mir dieses Gefühl – und wie bewusst suche ich es?
– Was fehlt mir, wenn es ausbleibt?
🎯 Nächste Schritte:
Achte in den nächsten Tagen bewusst auf Momente, in denen du etwas veränderst oder bewegst.
💡 Impuls:
Einfluss entsteht oft im Kleinen – aber beginnt immer bei dir.
J34. Welche inneren Antreiber beeinflussen mein Verhalten im Beruf – z. B. „Mach es perfekt“, „Sei unersetzlich“, „Erfülle Erwartungen“...?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Glaubenssätze begleiten mich bei der Arbeit?
– Was fördert Leistung – was erzeugt unnötigen Druck?
– Was hat mir früher geholfen – ist heute aber nicht mehr sinnvoll?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein innerer Antreiber, den ich künftig bewusster beobachten oder entkräften will?
💡 Impuls:
Nicht alles, was dich antreibt, tut dir langfristig gut.
J35. Wie gehe ich mit Phasen geringer Motivation um – z. B. bei Routine, Rückschlägen oder fehlendem Feedback?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was hilft mir, trotzdem handlungsfähig zu bleiben?
– Wann akzeptiere ich Tiefphasen – wann kämpfe ich dagegen an?
– Was brauche ich, um wieder in Bewegung zu kommen?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine Methode oder Haltung, die mir in solchen Phasen Stabilität gibt?
💡 Impuls:
Niedrige Motivation ist normal – wichtig ist, wie du damit umgehst.
J36. Wie bewusst bin ich mir über den Unterschied zwischen kurzfristigem Antrieb und langfristiger Orientierung?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was wirkt heute motivierend – aber nicht dauerhaft tragfähig?
– Welche Haltung oder Perspektive trägt auch durch schwierige Phasen?
– Wo fehlt mir derzeit eine langfristige Ausrichtung?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein beruflicher Aspekt, den ich langfristig stärker ausrichten möchte?
💡 Impuls:
Motivation hilft dir loszulaufen – Orientierung zeigt dir, wohin.
J37. Welche inneren Haltungen stärken mich im beruflichen Alltag – und welche schwächen mich?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wann bin ich bei mir – wann reagiere ich nur noch auf Druck von außen?
– Welche Grundhaltung wünsche ich mir im Umgang mit Stress, Kritik oder Veränderung?
– Was erlebe ich als hilfreich – was als hinderlich?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine Haltung, die ich in meinem beruflichen Alltag bewusster pflegen will?
💡 Impuls:
Haltung beeinflusst Handlung – dauerhaft.
J38. Welche Selbstgespräche oder Gedankenmuster prägen meine Motivation im Alltag?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Gedanken fördern Leistung, Fokus oder Zuversicht?
– Welche Aussagen ziehen mich eher runter?
– Wie bewusst nehme ich das wahr?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein unterstützender Gedanke, den ich mir in schwierigen Momenten häufiger sagen möchte?
💡 Impuls:
Wie du mit dir sprichst, wirkt sich direkt auf deine Motivation aus.
J39. Was traue ich mir selbst beruflich zu – unabhängig von Position oder Umfeld?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Unsicherheiten beeinflussen mein Handeln?
– Was traue ich mir (noch) nicht zu – obwohl ich es könnte?
– Wie zeigt sich Selbstvertrauen im Alltag?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine Situation, in der ich künftig mutiger oder klarer auftreten möchte?
💡 Impuls:
Selbstvertrauen entwickelt sich durch Handeln – nicht durch Nachdenken.
J40. Welche Haltung möchte ich langfristig gegenüber meiner beruflichen Motivation entwickeln?
💬 Vertiefende Fragen:
– Möchte ich realistischer, flexibler, stabiler oder entspannter werden?
– Was darf sich verändern – in meinen Erwartungen, Gewohnheiten oder Zielen?
– Was würde mir helfen, motiviert zu bleiben, auch wenn es anstrengend wird?
🎯 Nächste Schritte:
Formuliere einen Leitsatz, der deine Haltung zu beruflicher Motivation beschreibt.
💡 Impuls:
Motivation ist kein Zustand – sondern eine Folge deiner inneren Ausrichtung.
Wirkung auf andere
Wie du wahrgenommen wirst, beeinflusst Zusammenarbeit, Vertrauen und berufliche Entwicklung.
Diese Fragen unterstützen dich dabei, deine Wirkung bewusster zu reflektieren – im Gespräch, in Konflikten, in deiner Rolle. Nicht zur Selbstdarstellung, sondern zur Klarheit.
J41. Wie werde ich beruflich wahrgenommen – im Team, bei Vorgesetzten, bei Kunden?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Rückmeldungen erhalte ich regelmäßig – direkt oder zwischen den Zeilen?
– Wo stimmt mein Selbstbild mit dem Fremdbild überein – wo nicht?
– Was erlebe ich als stärkend – was als irritierend?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Aspekt meiner Wirkung, den ich gezielter wahrnehmen oder klären möchte?
💡 Impuls:
Wirkung ist nicht immer bewusst – aber immer vorhanden.
J42. Wie bewusst ist mir, welchen Eindruck ich im Gespräch oder in Meetings hinterlasse?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wie wirke ich in Ton, Präsenz, Klarheit, Körpersprache?
– Wo bin ich souverän – wo eher unklar oder zurückhaltend?
– Was möchte ich stärker zeigen?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Kommunikationsverhalten, das ich künftig gezielt üben oder verändern möchte?
💡 Impuls:
Wie du etwas sagst, wirkt oft stärker als was du sagst.
J43. Wie gehe ich mit Feedback um – offen, defensiv, distanziert?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Art von Rückmeldung erreicht mich wirklich?
– Wo lerne ich daraus – wo reagiere ich mit Widerstand?
– Was sagt das über mein Verhältnis zu Kritik aus?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Bereich, in dem ich Feedback künftig aktiver einholen oder umsetzen will?
💡 Impuls:
Offenheit für Feedback zeigt Stärke – nicht Schwäche.
J44. Wie klar bin ich in meiner Kommunikation – inhaltlich, zwischenmenschlich?
💬 Vertiefende Fragen:
– Werde ich verstanden – oder muss ich mich oft erklären?
– Kommuniziere ich verständlich und angemessen für mein Gegenüber?
– Was hilft mir, klarer zu werden?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Gespräch, in dem ich auf mehr Klarheit und Struktur achten möchte?
💡 Impuls:
Gute Kommunikation beginnt mit Klarheit.
J45. Welche Wirkung haben mein Verhalten und meine Haltung in angespannten Situationen – z. B. bei Druck, Konflikten, Unsicherheit?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wie erleben mich andere in solchen Momenten?
– Wirke ich stabil, impulsiv, lösungsorientiert, abwartend...?
– Was wäre hilfreich – für mich und mein Umfeld?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine Reaktion unter Druck, die ich bewusst verändern oder verbessern möchte?
💡 Impuls:
Wie du in schwierigen Momenten wirkst, sagt oft mehr als dein Verhalten im Alltag.
J46. Welche unausgesprochene Wirkung habe ich möglicherweise – z. B. durch Mimik, Haltung, Schweigen...?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wie oft erzeuge ich Missverständnisse, ohne es zu merken?
– Welche nonverbalen Signale sende ich?
– Was nehme ich selbst kaum wahr – was aber bei anderen ankommt?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein nonverbales Signal, das ich bewusster beobachten möchte?
💡 Impuls:
Nicht alles, was du nicht sagst, bleibt unbemerkt.
J47. In welchen Situationen halte ich mich zurück – obwohl mehr Klarheit oder Präsenz gut täte?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wo halte ich mich zurück – aus Unsicherheit, Gewohnheit oder Loyalität?
– Was würde sich verändern, wenn ich klarer auftrete?
– Was brauche ich dafür?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine Alltagssituation, in der ich mein Auftreten aktiv stärken möchte?
💡 Impuls:
Wirkung entsteht nicht durch Lautstärke – sondern durch Klarheit.
J48. Welche Haltung wünsche ich mir in Bezug auf mein berufliches Auftreten?
💬 Vertiefende Fragen:
– Möchte ich gelassener, klarer, verbindlicher oder authentischer auftreten?
– Wo darf ich mehr zeigen – wo weniger erklären?
– Wie will ich wirken – und warum?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Leitsatz, der mich in beruflichen Begegnungen unterstützen kann?
💡 Impuls:
Wirkung beginnt mit Klarheit – nicht mit Inszenierung.
J49. Wie gehe ich mit der Wirkung um, die ich ungewollt erzeuge?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wann merke ich, dass ich falsch verstanden werde?
– Wie reagiere ich – klärend, verteidigend, vermeidend?
– Was könnte ich künftig anders tun?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine konkrete Situation, in der ich meine Außenwirkung bewusst korrigieren oder einordnen möchte?
💡 Impuls:
Nicht alles liegt in deiner Kontrolle – aber der Umgang damit schon.
J50. Welche langfristige Wirkung wünsche ich mir – auf mein Umfeld, meine Arbeit, meine Rolle?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was soll bei anderen hängen bleiben, wenn sie mit mir zusammenarbeiten?
– Was sollen andere mit mir verbinden – fachlich wie menschlich?
– Was bedeutet für mich „positiv wirken“?
🎯 Nächste Schritte:
Formuliere einen Satz, der deine angestrebte Wirkung im beruflichen Kontext beschreibt.
💡 Impuls:
Wirkung ist nicht das, was du willst – sondern das, was du verursachst.
Arbeitsbelastung & Selbstfürsorge
Berufliche Leistungsfähigkeit hängt nicht nur von Zeitmanagement ab – sondern von deinem Umgang mit Belastung, Grenzen und Regeneration.
Diese Fragen helfen dir, Überlastung früh zu erkennen, gesunde Strukturen zu schaffen und Selbstfürsorge nicht als Luxus, sondern als Teil deines beruflichen Handelns zu verstehen.
J51. Wie hoch empfinde ich meine aktuelle Arbeitsbelastung – körperlich und emotional?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was fordert mich konkret – was überfordert mich?
– Welche Aspekte belasten mich am meisten?
– Was wirkt sich auf meine Energie und Konzentration aus?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine erkennbare Belastungsquelle, die ich prüfen oder reduzieren möchte?
💡 Impuls:
Dauerhafte Belastung ist keine Auszeichnung.
J52. Wie gut gelingt es mir, im Berufsalltag Pausen und Erholung einzuplanen?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wann nehme ich mir bewusst kurze Unterbrechungen?
– Was verhindert regelmäßige Erholung – was würde helfen?
– Wie geht es mir nach Tagen ohne Pausen?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine Form der Pause, die ich künftig regelmäßig einbauen will?
💡 Impuls:
Erholung ist keine Belohnung – sondern Voraussetzung.
J53. Welche Anzeichen für Überforderung ignoriere ich – körperlich oder mental?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Signale tauchen regelmäßig auf – z. B. Spannung, Gereiztheit, Müdigkeit?
– Wann schiebe ich diese Signale weg – und mit welchen Folgen?
– Was würde sich ändern, wenn ich früher reagiere?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein wiederkehrendes Warnzeichen, das ich ernster nehmen will?
💡 Impuls:
Du musst nicht warten, bis es zu viel ist – du darfst vorher handeln.
J54. Wie klar bin ich in der Abgrenzung meiner Aufgaben und Zuständigkeiten?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wo sage ich Ja, obwohl ich Nein meine?
– Welche Aufgaben übernehme ich automatisch – auch wenn sie nicht zu mir gehören?
– Was wäre ein gesünderer Umgang mit Verantwortung?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine konkrete Abgrenzung, die ich künftig klarer kommunizieren möchte?
💡 Impuls:
Wer sich nicht abgrenzt, wird irgendwann erschöpft.
J55. Wie reagiere ich, wenn meine berufliche Belastungsgrenze erreicht ist?
💬 Vertiefende Fragen:
– Werde ich fahrig, gereizt, still, überaktiv...?
– Wie erkenne ich rechtzeitig, dass es zu viel wird?
– Was hilft mir, gegenzusteuern?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Verhalten, das ich in solchen Situationen bewusst verändern möchte?
💡 Impuls:
Die Art, wie du auf Belastung reagierst, lässt sich trainieren.
J56. Welche Routinen oder Strukturen helfen mir, mit beruflichem Stress besser umzugehen?
💬 Vertiefende Fragen:
– Was hat sich bisher bewährt – auch in hektischen Phasen?
– Welche Struktur würde mir helfen, klarer zu arbeiten oder zu priorisieren?
– Was brauche ich, um arbeitsfähig zu bleiben – ohne mich zu überfordern?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine einfache Struktur, die ich testen oder wieder einführen möchte?
💡 Impuls:
Strukturen sind keine Einschränkung – sondern ein Werkzeug für Klarheit.
J57. Wie bewusst plane ich Zeiten für Regeneration, Reflexion oder Rückzug?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche Zeiten gehören wirklich mir – regelmäßig?
– Wie regelmäßig reflektiere ich Belastung und Arbeitsweise?
– Was fehlt mir aktuell zur echten Erholung?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist eine wiederkehrende Zeit, die ich für mich reservieren will – realistisch und verbindlich?
💡 Impuls:
Selbstfürsorge beginnt im Kalender.
J58. Wie bewerte ich mich selbst, wenn ich nicht „funktioniere“ – z. B. bei Erschöpfung oder verlangsamter Produktivität?
💬 Vertiefende Fragen:
– Wie spreche ich innerlich mit mir in solchen Momenten?
– Wo entsteht zusätzlicher Druck durch Bewertung?
– Was wäre eine realistischere Haltung?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein Gedanke, den ich künftig in Phasen von Erschöpfung bewusst ersetzen will?
💡 Impuls:
Dein Wert hängt nicht mit deiner Leistung zusammen.
J59. Wie gut gelingt mir berufliche Selbstfürsorge im Alltag – nicht nur in Auszeiten oder Urlaub?
💬 Vertiefende Fragen:
– Welche kleinen Routinen stärken mich im Arbeitsalltag?
– Wo verliere ich mich im Tun – statt mich zu unterstützen?
– Was hilft mir, im Alltag bei mir zu bleiben?
🎯 Nächste Schritte:
Was ist ein einfaches Selbstfürsorge-Element, das ich in meine tägliche Arbeit integrieren will?
💡 Impuls:
Regeneration funktioniert nur, wenn sie Teil des Systems ist – nicht die Ausnahme.
J60. Welche Haltung möchte ich langfristig gegenüber beruflicher Belastung und Selbstfürsorge entwickeln?
💬 Vertiefende Fragen:
– Möchte ich realistischer, konsequenter, selbstfreundlicher oder vorausschauender sein?
– Was darf sich verändern – innerlich wie organisatorisch?
– Wie will ich mit mir umgehen, wenn es viel wird?
🎯 Nächste Schritte:
Formuliere einen persönlichen Satz, der deine Haltung zu Belastung und Selbstfürsorge beschreibt.
💡 Impuls:
Du darfst auch im Beruf auf dich achten– nicht nur funktionieren.
Das war’s erstmal zum Thema Beruf & Wirkung.
Wir hoffen, diese Fragen haben dir geholfen, deine berufliche Rolle, deine Stärken und deine Wirkung bewusster zu reflektieren.
Denn es geht nicht nur darum, was du tust – sondern wie du es tust, und mit welcher Haltung du im Arbeitskontext präsent bist.
Wenn du Lust hast, tiefer einzusteigen:
Im KOMPASS Reflexionskatalog findest du viele weitere Themen – klar gegliedert, aber mit Raum für das Wesentliche.
Vielleicht interessiert dich als Nächstes etwas aus den Bereichen Selbstbild & Identität, Selbstorganisation & Produktivität oder Rückblick & Neuausrichtung?